PUBLIKATIONEN

 

„Der einäugige Reiter – Erzählungen und Betrachtungen über Macht und Machtmissbrauch“

„Essays zum menschlichen Glück – Lebensnahe soziale Betrachtungen“

„Die Herausforderungen eines Entdeckers – Ein urgeschichtliches Kalenderbauwerk in Österreich und Betrachtungen zur menschlichen Kultur“

“Drei Grenzen der menschlichen Existenz – Eine anthropologische Zivilisationskritik”

“Information und Handlung in der evolutionären Erkenntnistheorie”

“Kultur und Kreativität – Aufstieg und Fall der Hochkulturen”

Der einäugige Reiter

Erzählungen und Betrachtungen über Macht und Machtmissbrauch

Erschienen im Jänner 2025,  Hardcover mit 200 Seiten, Sprache Deutsch, ISBN 978-3-900323-95-0, Preis: € 25,00

Macht und Machtmissbrauch waren tatsächlich in der gesamten vieltausendjährigen Kulturgeschichte das Hauptproblem der Menschheit. Auch in unseren westlichen Demokratien treten aktuell wieder neo-absolutistische Erscheinungen auf.

In Diktaturen gab und gibt es keine Transparenz, keine Meinungsfreiheit, keinen „sokratischen“ Dialog – deshalb gehen diese mangels Irrtumsbeseitigung früher oder später zugrunde. Diesen und ähnlichen Fragen wird im Buch u. a. an Beispielen der Aufklärung und der NS-Diktatur nachgegangen.

Das Umschlagbild zeigt eine Landschaft am Ende des Jasnitztals, Allerheiligen i. M./Gemeinde Kindberg um 1942.

Essays zum menschlichen Glück

Lebensnahe soziale Betrachtungen

Erschienen im März 2024,  Softcover mit zwei Klappen, 200 Seiten, Sprache Deutsch, ISBN 9 783701 105410, Preis: € 20,00

Was bedeutet Glück?

Kann es das für den Menschen überhaupt geben? Und wo findet man es?

Diesen und ähnlichen Fragen stellen sich die Essays und Aphorismen von Johannes K. Hofer. Sie geben Hinweise, Andeutungen und Antworten – doch vor allem: Neue Gedanken zur Welt, zum Alltag und dem menschlichen Leben.

Titelbild von Johannes K. Hofer „Metamorphosen“ Acryl auf Papier

Die Herausforderungen eines Entdeckers

Ein urgeschichtliches Kalenderbauwerk in Österreich und Betrachtungen zur menschlichen Kultur

Erschienen im November 2023,  Hardcover, 82  Seiten, ISBN 978-3-200-09275-4; Preis: € 19,95.

In einem Waldstück bei Alt-Hadersdorf im Mürztal (Obersteiermark) befindet sich das wohl rätselhafteste Steinbauwerk von Österrreich, möglicherweise ist es auch das älteste. Die Anlage könnte 3000 Jahre alt oder entsprechend von aufgefundenen Tonscherbenfragmenten in der Region noch älter sein.

Die offensichtlich von Menschenhand gestaltete stufenförmige Steinformation wurde erst 1974 entdeckt und ausgegraben. Der „Zentralstein“ des Bauwerks zeigt am 21. Dezember um 15:14 Uhr exakt zur untergehenden Sonne.

Mit dieser kosmischen Ausrichtung zur Wintersonnenwende weist das offensichtlich aus urgeschichtlicher Zeit stammende Bauwerk eine Gemeinsamkeit mit anderen weltbekannten Kulturgütern, wie Stonehenge und New Grange auf den britischen Inseln, auf.

Von dieser Besonderheit, aber auch von den Widerständen und Herausforderungen in der Entdeckungsgeschichte sowie von den Werten der Aufklärung und des demokratischen Dialoges zur Bewältigung unserer Gegenwart und Zukunft, handelt u. a. dieses Buch.

Drei Grenzen der menschlichen Existenz – Eine anthropologische Zivilisationskritik

im Verlag für Akademische Schriften, 60486  Frankfurt-Bockenheim, Kurfürstenstraße 18, 1998, 132 Seiten, Preis: € 19,90.

Es wird darin u. a. festgestellt, dass der menschliche Wahrnehmungsapparat, welcher dem Steinzeitdasein angepasst ist, heute nicht mehr ausreicht, um die Komplexität der soziokulturellen Dynamik adäquat zu erfassen und zu beherrschen: Nicht das Individuum beherrscht das System, sondern es gilt das Umgekehrte, das Individuum wird vom System beherrscht.

Information und Handlung in der evolutionären Erkenntnistheorie

im Verlag Lit, 48145 Münster, Dieckstraße 73, 1995, 345 Seiten, ISBN 3-8258-2274-5; Preis: € 31,80.

Unsere hoch komplexe Gesellschaft wird in zunehmendem Maße von Informationsphänomenen beherrscht. Unerwünschte und unvorhersehbare Konsequenzen unserer Handlungen, welche beispielsweise in den großen sozialen und ökologischen Problemstellungen unseres Planeten zutage treten, zeugen ungeachtet davon von einem latenten Informationsdefizit: Viele große Weltprobleme sind deshalb ungelöst, weil uns das Wissen zu ihrer Bewältigung fehlt.
Gerade die evolutionäre Erkenntnistheorie hat gezeigt, dass Erkenntnis niemals Selbstzweck sein kann, sondern immer im Kontext zur Verhaltenssteuerung bzw. Handlungsanleitung biologischer Organismen steht. Das „Bild“, welches sich biologische Organismen, einschließlich des Menschen, von ihrer umgebenden Wirklichkeit aufbauen, ist notwendigerweise eine grobe Verzerrung der Gesamtwirklichkeit an sich. – Erkenntniskritik, seit zweieinhalb Jahrtausenden ein Hauptanliegen der abendländischen Philosophie, findet durch die evolutionäre Erkenntnistheorie eine naturwissenschaftliche Grundlage.

Kultur und Kreativität – Aufstieg und Fall der Hochkulturen

im Verlag R. G. Fischer, 60386 Frankfurt/Main, Orber Straße 30, 1988, 354  Seiten, ISBN 3-88323-724-8; Preis: € 25,90.

Das Buch enthält einige gänzlich neue, unkonventionelle Hypothesen über die Entstehung, die Entwicklung und den Niedergang von Hochkulturen, wobei am herkömmlichen Geschichtsbild vor allem eine Dominanz der ökonomischen Bedingungen kritisiert  wird, und daneben die irrationalen Eigenkonstruktionen des Menschen, wie Metaphysik und Religion, als handlungsbestimmend angesehen werden. So wird z. B. festgestellt, dass die ersten bedeutendsten Bauten jeder primären Hochkultur Sakralbauten waren, und dass erst nach Säkularisationsprozessen jenes transzendent motivierte Wissen für die profane Architektur angewandt wurde. Ähnliches gilt für das Entstehen der ersten esoterischen Wissenschaften, der Schrift, sowie für die Begründung des theokratischen Staates durch sakrale Eliten.

 Theaterstücke “Utopia 2000” und “Die Experten”

*noch unveröffentlicht